ich freue mich sehr, dass Sie heute gekommen sind und Sie auf diese Weise unsere Protestaktion »Bunte Vielfalt statt Rassismus« gegen Rechtsradikalismus mit unterstützen. Besonders bei der linken Begutachtungsstelle ProSecur möchte ich mich dafür bedanken, dass ich hier meinen Protest gegen Rechtsradikalismus gemeinsam weiter fortsetzen konnte, nachdem ich vom Vermieter meiner Büroräume in der Bahnhofstrasse, in denen ich die Protestaktion startete, ein Protestverbot erhielt, da meine Protestplakate gegen Rechtsradikalismus den Charakter seines Viktoriahauses zerstören. Besonders bedanken möchte ich mich auch beim Lesben- und Schwulenverband Saar, der von Anfang an meine Protestaktion mittrug und der mich vor einiger Zeit u. a. auch über Manfred Bruns beriet. Auch bei der Beratungsstelle für Opfer von Diskriminierung und rechter Gewalt des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Frau Giannoulis, möchte ich mich für deren derzeitige Unterstützung über juristische Beratung bedanken. Auch bei allen Menschen, die hinter mir standen.
Durch meine Plakataktion »Bunte Vielfalt statt Rassismus« wollte ich vorallem auf die Problematik Rechtsradikalismus im Bahnhofsumfeld, ausgelöst durch die rechtsradikale Kneipe City Train aufmerksam machen und so gegen die Menschenverachtung, den Rassismus und die dahinterstehende Ideologie, die sich u. a. gegen Bevölkerungsgruppen wie Lesben und Schwule und politisch anders Denkende richtet, protestieren.
In diesem Zusammenhang erscheint mir bei der Verfolgung von Strafdelikten gerade bei denen Lesben und Schwule Opfer sind, besonders wichtig, dass von den entsprechenden ermittelnden Behörden von Anfang an rassistische, rechtsradikale Umfelder als vermeintliches Täterumfeld stärker in die kriminalistischen Betrachtungen mit einbezogen werden. Die Anfänge dazu hat die Bundesregierung mittlerweile im Februar 2014 gemacht, in dem sie eine Reform der Sicherheitsbehörden vorantrieb. Was geschieht, wenn dies nicht geschieht, haben wir auf grauenvolle Art und Weise bei den rassistischen NSU-Verbrechen erfahren, bei denen meist deutsch-türkische Mitbürger ungestraft auf ruchlose, menschenunwürdige Art und Weise von rassistischen, rechtsradikalen Tätern hingerichtet wurden und die Familienangehörigen der Opfer hinterher noch zu Ermittlungsopfern wurden.
Von daher halte ich eine Sensibilität gegenüber rassistischen Motiven für Straftaten bei Ermittlern für sehr wichtig.
Am Schluss möchte ich mich nochmals für Ihre Unterstützung unserer Protestaktion: »Bunte Vielfalt statt Rassismus« bedanken.
Die Begutachtungsstelle ProSecur veranstaltete kürzlich einen überparteilichen Empfang zur Protestplakataktion „Bunte Vielfalt statt Rassismus“ von Diplom-Psychologin Monika Fixemer in den Räumlichkeiten der Begutachtungsstelle ProSecur. Mit dieser Protest-Plakataktion macht die Diplom-Psychologin Monika M. Fixemer gemeinsam mit der ProSecur GmbH auf das Problem Rechtsradikalismus im Bahnhofsumfeld speziell City-Train-Kneipe, die augenscheinlich ein rechtsradikales Umfeld hat, aufmerksam.
An der Veranstaltung nahmen unter anderem mit eigenen Wortbeiträgen teil: Sebastian Thul, MdL (SPD); Landtagsvizepräsidentin Barbara Spaniol, MdL (die Linke); Hasso Müller-Kittnau, Vorsitzender des LSVD Saar; Frau Kohde-Kilsch, Fraktionsvorsitzende Stadtrat (die Linke); Katja Kruse, Regionalverbandsabgeordnete (SPD St. Johann); Michael Botzert (die Linke), Regionalverbandsabgeordneter; Diplom-Psychologin Monika M. Fixemer (SPD St. Johann).
Die Diplom-Psychologin Monika M. Fixemer startete Ende März 2014 erfolgreich die Plakataktion »Bunte Vielfalt statt Rassismus« gegen Rechtsradikalismus, Rassismus an ihren Bürofenstern in der Bahnhofstrasse, nachdem sie über einen längeren Zeitraum und vorallem im Jahr 2013 sehr intensiv von einem rechtsradikalen Umfeld hauptsächlich im Umfeld der Begutachtungsstelle, an der sie freiberuflich arbeitet und neben der sich eine rechtsradikale Kneipe befindet und im Innenstadtbereich aufgrund ihrer politischen und sexuellen Orientierung gemobbt, gestalkt und bedroht wurde. Über diese Plakataktion »Bunte Vielfalt statt Rassismus« wollte die Diplom-Psychologin gegen die Menschenverachtung und gegen den Rassismus des braunen Pöbels, die sich auch gegen andere Menschen oder Bevölkerungsgruppen richten, protestieren und auf die Problematik Rechtsradikalismus im Bahnhofsumfeld aufmerksam machen. Dann meldete sich der Vermieter des Büro-, Ärztehauses Viktoriahaus zu Wort und fand, dass die Protestplakate gegen Rechtsradikalismus den Charakter seines Viktoriahauses in der Bahnhofstrasse zerstören würden und dass die Plakate sofort wieder abgehängt werden müssten.
Daraufhin erklärte sich die ProSecur GmbH als Trägerin der Begutachtungsstelle für Fahreignung in Saarbrücken spontan dazu bereit Frau Diplom-Psychologin Monika M. Fixemer in ihrem Protest gegen Rechtsradikalismus zu unterstützen und hing die Protestplakate »Bunte Vielfalt statt Rassismus« in Bahnhofsnähe an der Begutachtungsstelle ProSecur, (direkt neben der Rechtsradikalen-City-Train-Kneipe), auf. Die Protestaktion wurde von Anfang an vom LSVD Saar mit unterstützt.
Ich möchte mich noch einmal bei allen für Ihre Unterstützung bedanken.